Sonntag, 24. Juni 2012

Übersicht

Vomperer Loch und Katzenleiter


Sehr lange Tour mit mehreren heftigen Kletterstellen


  • Hm: 700
  • Zeit: 7-8 Std
  • Anforderungen: 
        • (X) Hundeklettergurt 
        • (X) Seil
        • (  ) Trinknapf 
        • (  ) Wasser
        • (X) Hundeschuhe
  • Ausgangspunkt: Parkplatz im Vomperbachtal beim E-Werk (Adresse Parkplatz
  • Einkehr: Karwendelrast, Ganalm
Mit dem Auto fährt man ins Vompertal bis zum E-Werk, oder parkt schon vorher an einem der Parkplätze.
Man geht zunächst links am E-Werk vorbei, überquert den Bach und folgt dann dem Weg auf der rechten Bachseite in der Böschung. Nach einigen Brücken biegt der Weg bei dem Dam rechts ab und es geht steil zum Gasthof Karwendelrast. Dort biegt man links auf die Straße ab und folgt dem Weg relativ eben in den Wald. Ab jetzt geht es mehr oder weniger flach dahin, vorbei an vielen Quellen immer geradeaus bis zur Zwergbach Hütte. Dort links/eben bleiben und wieder den Fluss queren. Am besten legt man hier den Hundeklettergurt an, da der Weg nun sehr anspruchsvoll wird und gleich die Katzenleiter folgt. Nach ein paar Minuten kreuzt man einen Wasserfall und ab hier muss der Hund am Seil angebunden werden.
Von der Katzenleiter, die man auf vielen Fotos im Internet sieht, ist wenig übrig (Stand Juni 2012). Stattdessen gib es ein Drahtseil und kleine Eisentritte und Balken. Der Hund muss an mehreren zum Teil ausgesetzen Stellen getragen werden. Zum sichern empfiehlt es sich ein paar Karabiner mitzunehmen. Nach der Katzenleiter ist das schlimmste geschafft, aber noch lang nicht alles überstanden.
Der Weg führt weiter mit leichtem Bergauf und Bergab am Hang entlang bis zu einem Schild "Knappenwald". Hier stößt von unte­­n-links ein schmaler Pfad auf den Weg. Diesem gut markierten Pfad folgt man nach unten ins Tal wo eine Brücke über den Vomperbach führt. Danach geht es wieder steil bergauf und bald wartet wieder eine heftige Kletterstelle. Der Hund kann entweder über die Baumstämme balancieren, oder rechts hochklettern. Klettergurt und Seilsicherung sind wieder Pflicht. Der Weg wird immer schmaler, ist aber ausreichend markiert und mit gutem Auge zu finden. Bald trifft man auf die Forststraße zur Ganalm. Am besten zieht man dem Hund seine Hundeschuhe an, den die folgenden 2 Stunden auf der Schotterschraße, sind selbst für die abgehärtesten Hundepfoten anspruchsvoll. Der schier ewige Rückweg führt auf der Forststraße bis zur Siedlung Hupfauf, wo man links abbiegt. Nach den Häusern biegt man wieder links auf eine kleine Teerstraße ab und läuft auf der Kiesstraße weiter bergab.
Auf den meisten Karten ist ein Weg direkt zurück zum E-Werk eingezeichnet. Bei uns war von dem Pfad nichts zu finden. Deswegen bleibt nur der Weg außen rum, der einen zur Hauptstraße führt. Von dort geht es wieder zurück zum Auto.


Mittwoch, 20. Juni 2012

Krn

Sehr lange und großteils steinige Tour mit vielen Überresten vom Krieg
  • Hm: 1500
  • Zeit: 8-11 Std
  • Anforderungen: 
        • (   ) Hundeklettergurt 
        • (   ) Seil
        • (X) Trinknapf 
        • (X) Wasser
        • (X) Hundeschuhe

 Vom Parkplatz aus geht der Weg nach Links Richtung Kmsko Jezero. Nach dem ersten steilen Stück erreicht man einen Sattel bei der Materialseilbahn. Von dort folgt man dem Hauptweg immer weiter an der Alm vorbei bei zum See. Von dort ebenfalls immer auf dem gut ausgebauten, aber steinigen Weg hoch bis zum Sattel am Rücken des Krn. Den Schildern nach rechts folgend erreicht man die Hütte Krn. Von dort sind es noch wenige Hm bis zum Gipfel. Der Rückweg erfolgt auf dem gleichen Weg.





Montag, 4. Juni 2012

Achselbodenhütte und Höttinger Alm

Der härtere Weg zur beliebten Höttinger Alm

  • Hm: 900
  • Zeit: 4-5 Std
  • Anforderungen: 
        • (X) Hundeklettergurt 
        • (X) Seil
        • (X) Trinknapf 
        • (X) Wasser
        • (evtl) Hundeschuhe
  • Ausgangspunkt: Parkplatz Planötzenhof oder Bus von der Hungerburg aus (Adresse Parkplatz

Vom Parkplatz folgt man dem Weg im Wald zum Höttinger Bild. Von dort eher links den Schildern Richtung Achselkopf/Achselbodenhütte folgen. Im Wald geht es steil bergauf bis zu einer Gabelung, wo ein Pfad nach links führt. Wer einen Klettergurt oder sehr guten Hund dabei hat, kann jetzt den linken Weg zum Achselkopf nehmen. Dabei sind einige mittelschwere Kletterstellen zu bewältigen. Das Steilstück kann über dem normalen Weg umgangen werden. Dadurch verpasst man aber den schönen Brotzeitplatz am Achselkopf. Dannach geht es auf dem Sattel weiter bis kurz vor die Achselbodenhütte (unbewirtschaftet). Die Schilder weisen den Weg am Hang entlang zur Höttinger Alm. Von dort gibt es zwei Wege ins Tal. Den steinigen westlichen oder etwas hundefreundlicheren östlichen (siehe Karte). Wenn man auf die Fahrstraße gibt es wieder 2 Möglichkeiten. Zum einen den Rückweg über die Fahrstraße (rot) oder den sehr anspruchsvollen und mühsamen Weg durch die Klamm (schwarz). Dabei muss einmal durch ein Loch geklettert werden (Hund abseilen/tragen) und dannach eine 6 Meter Hohe Wand mit Wasserfall bewältigt werden (Hund abseilen). Bei beiden Varianten trifft man wieder bei Höttinger Bild auf den Hinweg und hat viele Pfade zurück zur Auswahl.
Wer mit dem Bus anreist, nimmt die Fahrstraße nach Gramart und von dort weiter zum Höttinger Bild.
Wenn beide Abkürzungen ausgelassen werden ist die Tour eine leichte Wanderung. Mit den beiden Varianten aber mit Hund nicht zu unterschätzen!

Freitag, 1. Juni 2012

Riffenkopf

Schöne Runde mit Option auf kurze Kletterei  zum Riffenkopf


  • Hm: 920
  • Zeit: 6-7 Std
  • Anforderungen: 
        • (evtl) Hundeklettergurt 
        • (evtl) Seil
        • (X) Trinknapf 
        • (X) Wasser
        • (   ) Hundeschuhe

Vom Parkplatz/Bushaltestelle Renksteg geht man auf der Teerstraße Richtung Spielmansau. Am Ende des Steilstücks zweigt man nach Links Richtung Gruben ab und folgt den Schildern, die einen hinunter ins Trettachtal leiten. Bei Gruben folgt man den Schildern Richtung Oytal und folgt dem Weg leicht bergauf und immer am Wasser bis man wieder auf die Teerstraße stößt. Nun ein gutes Stück sanft entlang bis zum Oytal Haus und kurz dannach steil rechts bergauf in den Wald Richtung Gerstruben und Riffenkopf.Der Weg führt ohne große Schwierigkeiten bis zur Abzweigung Hahnenkopf. Diesen Gipfel sollte man mitnehmen, da er nur 3 Minuten Umweg ist und nur eine kleine Steilstufe bewältigt werden muss (evtl Gurt). Wieder zurück auf dem Weg geht es leicht bergab, bis zur Abzweigung zum Riffenkopf. Dieser Abstecher dauert etwa 20 Minuten und die letzten Meter zum Gipfel sind nur mit relativ anspruchsvoller Kletterei zu bewältigen. Entweder man lässt den Hund kurz unten warten, oder sichert ihn mit dem Seil und zieht ihn hinauf. Der Ausblick über das ganze Tal lohnt die Mühen auf jeden Fall. Dannach führt der Weg relativ einfach bis nach Gerstruben. Von dort bietet sich der Hölltobel Steig an. Auch hier gibt es keine besonderen Schwierigkeiten und nur die Aussichtplattformen in die Klamm kann der Hund ohne Schuhe nicht betreten. Unten folgt man der Teerstraße zurück zum Parkplatz.


Neue Magdeburger Hütte

Lage Runde zur Magedeburger Hütte 

  • Hm: 900
  • Zeit: 6-7 Std
  • Anforderungen: 
        • (  ) Hundeklettergurt 
        • (  ) Seil
        • (X) Trinknapf 
        • (X) Wasser
        • (X) Hundeschuhe

Vom Parkplatz folgt man der Teerstraße bergauf und biegt dann links in die Klamm ab. Dann läuft man NICHT in der Klamm, sondern folgt dem Weg auf der linken Seite Richtung Hechenbergl. Der Pfad steigt steil an und quer dann lange und teilweise abschüssig den Hang (evtl Klettergurt und Seil!). Man folgt dem Weg immer weiter, bis man die Neue Magdeburger Hütte erreicht. Von dort entweder weiter zum Bahnhof Hochzirl und mit dem Zug nach Kranebitten zurück, oder wieder zurück über die Hochebene und dann auf der nördlichen Seite der Klamm ziemlich steinig (evtl Hundeschuhe) immer geradeaus entlang Richtung Rauschbrunnen. Achtung, nicht den Pfadspuren über eines der Schutterfelder in die Klamm folgen! Vom Rauschbrunnen geht es runter zum Bahnhof.
Es gibt auch einen Weg durch die Klamm, da muss der Hund aber über einige Stufen getragen werden. Nicht ganz ohne, vorallem weil die Felsen oft nass sind und die Drahtseilsicherungen und Stahltritte großteils abgefallen/verwahrlost sind.


Grieskogel und Salfains

Schöne Runde zum kleinen Bergsee Salfains 

  • Hm: 1070
  • Zeit: 6 Std
  • Anforderungen: 
        • (   ) Hundeklettergurt 
        • (   ) Seil
        • (X) Trinknapf 
        • (X) Wasser
        • (   ) Hundeschuhe
 
Vom Parkplatz in der Kurve der Straße geht es am Bach entlang auf der Fahrstraße zum Bergheim. (Achtung Autos) Von dort dem Weg Richtung Kreuzjöchl folgen. Kurz vor der Furggesalm biegt man links ab Richtung Grieskogel und Salfains. Der Weg steigt an bis zum Grat auf 2158m. Ab dort folgt man dem Grat bis zum kleinen See. Nach einer Pause steigt man Westseitig ab Richtung Sellrain. Insgesamt keine besonderen Schwierigkeiten bis auf die Länge und ein meist weicher Weg für den Hund.


Mittwoch, 30. Mai 2012

Soiernspitze

Harte und lange Tour mit einigen knackigen Stellen
  •  Hm: 1370
  • Zeit: 7-9 Std
  • Anforderungen: 
        • (X) Hundeklettergurt 
        • (X) Seil
        • (X) Trinknapf 
        • (X) Wasser
        • (X) Hundeschuhe

 Vom Parkplatz aus der Schotterstraße folgen. Beim Schild Richtung Signalkopf nach Links vom Weg abzweigen und steil bergauf durch den Wald aufsteigen. Vor dem Gipfelkreuz gibt es eine kurze Steilstufe (evtl Klettergurt und Seil) ansonsten eher problemlos. Dann weiter dem Weg folgen. Bei der Kreuzung Soiernspitz&Soiernhaus oder Ochsenalm entscheidet sich, ob man die große Runde macht. Wer den oberen Weg nimmt, sollte wissen was er tut. Ab sofort einige schwierige Kletterstellen für den Hund (Leine und Nachhilfe am Gurt anzuraten) und außerdem wird der Weg zunehmend steinig (Hundeschuhe!). Der Weg geht leicht bergauf bis zu Soiernspitz. Vom Gipfel jetzt sehr steinig (spätestens ab jetzt unbedingt Hundeschuhe) und teilweise geröllig hinunter zur Vereineralm. Nach einer Pause am See beginnt der lange Zurückweg über die Schotterstraße zum Parkplatz.

Dienstag, 29. Mai 2012

Jochkreuz

Ausblick ins Stubaital
  •  Hm: 1150
  • Zeit: 5-7 Std
  • Anforderungen: 
        • (   ) Hundeklettergurt 
        • (   ) Seil
        • (X) Trinknapf 
        • (X) Wasser
        • (   ) Hundeschuhe

Vom Parkplatz folgt man der Forststraße und folgt den Schildern Stockerhof und Kreither Alm. Hinter der Alm führt der Weg weiter bergauf und biegt dann rechts ab, weiter bergauf Richtung Jochkreuz. Am Grat immer weiter bei zum Jochkreuz und dann zum Nederjoch. Von dort weiter zum Sailennieder und von dort steil, aber nicht sehr schwer runter und immer im Tal entlang bis zum Auto zurück.

Entschenkopf

Schöne Bergtour an ausgesetztem Grat
  • Hm: 1150
  • Zeit: 5-7 Std
  • Anforderungen: 
        • (X) Hundeklettergurt 
        • (X) Seil
        • (X) Trinknapf 
        • (X) Wasser
        • (X) Hundeschuhe
  • Ausgangspunkt: Reichenwang bei Rubi, gebührenpflichtiger Parkplatz (Adresse Parkplatz)

Vom Parkplatz der Straße bergauf Richtung Gaisalpe folgen. Nach paar hundert Metern in die Schlucht und am Wasser hinauf. Bei einer Treppe und einer Brücke muss der Hund getragen werden oder Hundeschuhe anziehen, da sie aus Gittern ist. Hinter dem Gasthaus links steil bergauf und dann dem unübersichtlichen Weg folgen bis zur Lichtung und der Richter Alpe. Dann weiter bergauf wieder in den Wald bis auf den Sattel. Dort nach rechts, den Schildern zum Entschenkopf folgen. Sobald die Wiese aufhört, sollte man den Hundegurt anziehen. Ab dann steil und teilweise steinig über die Flanke bis zum Gipfel. Der Hund braucht bei einigen Felsstufen Unterstützung (Gurt). Auch am ausgesetzten Gipfel sollte der Hund an der Leine bleiben, damit er nicht abstürtzt. Nach der Pause immer weiter am Grat sehr ausgesetzt (Hund an Leine lassen) und dann an einer Seilversicherten aber harmlosen Stelle vorbei. Dannach absteigen zum Gaisaplsee von dort relativ Problemlos runter zur Gaisalpe.


Montag, 28. Mai 2012

Pfeishütte

Lange Bergtour ohne große Schwierigkeiten


  • Hm: 1600
  • Zeit: 6-8 Std
  • Anforderungen: 
        • (  ) Hundeklettergurt 
        • (  ) Seil
        • (X) Trinknapf 
        • (X) Wasser
        • (X) Hundeschuhe
 Von Mühlau aus den Schildern folgend in die Mühlauer Klamm. Dem Weg über Brücken und Treppen folgen bis er oben nach der Lawinenverbauung auf die Straße trifft. Der Straße Richtung Norden folgen und vor der Brücke geradeaus weitergehen. Immer am Wasser entlang durch bergauf bis man auf die Fahrstraße zur Rinner Alm trifft. Ab hier evtl. Hundeschuhe anziehen und dann dem Weg auf dem Geröllfeld folgend hochbeißen bis zur Arzler Scharte. Ab hier (wieder ohne Schuhe) runter zur Pfeishütte. Nach einer Pause wieder bergauf bis zum Kreuzjoch. Von nun an steil bergab auf der westlichen Seite vom Kreuzjoch zur Vintlalm, Rinner Alm, Enzianhütte und dann wieder durch die Mühlauer Klamm zurück zum Auto/ Bus.

Neunerspitze

Tolle Aussicht mit kleinen Kletterstellen am Gipfel

  • Hm: 1360
  • Zeit: 6-7 Std
  • Anforderungen:
        • (X) Hundeklettergurt 
        • (  ) Seil
        • (  ) Trinknapf 
        • (  ) Wasser
        • (  ) Hundeschuhe
 Vom Parkplatz aus an der Teerstraße bergauf laufen. Nach dem Golf-Parkplatz zweigt der Weg bei dem Kreuz gerade aus ab (durch den Zaun) und ist ab sofort als "Rinner Steig" besschildert. Diesem folgend bis zur Rinner Alm. Dort über die Wiese bergauf in den Wald und weiter, am schönen Tümpel vorbei bei bis zum Zirbenweg. Diesem kurz nach Westen folgen und dann wieder bergauf zur steinigen Neunerspitze. Hier ist es leicht ausgesetzt und der Hund braucht bei 2 Felsstufen etwas Unterstützung. Vom Gipfel auf dem gleichen Weg wieder runter, oder über den Westhang einem Pfad folgen und dann auf den gut sichtbaren Zirbenweg absteigen. Diesem folgen bis zum Schild "Isshütte" und ab dann absteigen. Bei der Isshütte den Weg direkt bei der Hütte nehmen und weiter bergab zur Aldranser und Rinner Alm.

Haller und Thaurer Zunterkopf

Anspruchsvolle Bergtour mit einer kniffligen Stelle
  • Hm: 1250
  • Zeit: 6-7 Std
  • Anforderungen:
        • (X) Hundeklettergurt 
        • (X) Seil für eine Steilstufe zwischen den Gipfeln
        • (X) Trinknapf 
        • (X) Wasser
        • (  ) Hundeschuhe


Vom Parkplatz ein Stück zurück und dann dem Weg Richtung Ochsner/Guggermaurerhütte bergauf folgen. Ab dem Brotzeitplatz Guggermaurerhütte geht es steil hoch zum Haller Zunterkopf (1966). Nach einer Pause geht der Weg leicht bergab Richtung Westen am Grat entlang. Auf der Hälfte kommt eine mit Drahtseil gesicherte Stelle, über die der Hund runtergehoben/getragen/am Seil runtergelassen werden muss. Dannach wieder einfach entlang und nochmal kurz bergauf zum Thaurer Zunterkopf. Dannach folgt man einem der Wege über die Kaisersäule zur Thaurer Alm und von dort über die Fahrstraße mit Abkürzungen zur Ruine, Romediuskirchl und zurück zum Parkplatz.